Unser Maronenfest

Am 21. Und 22. Oktober fand zum ersten Mal das Maronenfest statt. Ein feines, kleines herbstliches Treiben rund ums Menschenaffenhaus. Bei schönsten Wetter erfreuten sich die Besucherinnen und Besucher an den angebotenen Attraktionen. Auch die Gorillas waren sehr oft an diesen Tagen draußen und schauten neugierig zu.

Zum einen fanden Führungen unserer Zoopädagogik statt. An beiden Tagen war es möglich „einen Blick hinter die Kulissen“ zu werfen. Nicht wenige Besucherinnen und Besucher folgten dem Angebot. Eine weitere Führung war „ein Tag aus der Sicht eines Maronenbaumes im Zoo“. Eine sehr interessante Idee einen Tag im Zoo aus der Sicht der Kastanienbäume, die an verschiedenen Stellen im Zoo stehen, zu schildern. Der Kastanienbaum in der Nähe der Gorillas sieht andere Dinge, als der bei den Pumas. Viele Besucherinnen und Besucher fanden das Thema interessant und nahmen an der Führung teil.

Ein weiteres Highlight war das Schausägen. Jörg Hammermeister und ein Kollege waren vor Ort und stellten ihr Talent beim Schausägen unter Beweis. Sie haben eindrucksvolle Skulpturen aus Baumstämmen mit Kettensägen gezaubert. Entstanden sind unter anderem eine Eule oder ein Greifvogel. Wir fanden es klasse.

Samstags, am 21. Oktober, waren die Musiker von „An Erminig“ zu Gast. Die Gruppe schafft mit den typisch bretonischen Musikinstrumenten besondere Klänge. Vielen Besucherinnen und Besuchern gefiel es so gut, dass sie tanzten. Auch die Musik am Sonntag kam gut an. Sanft ließ ein Gitarrenspieler seine Gitarre während des Festes erklingen.

Für Speis und Trank war bestens gesorgt. Es wurden Waffeln, Wildbratwurst und Burger angeboten. Auch ein Maronenstand war vor Ort. Der durfte natürlich nicht fehlen.