Unsere neuen Bewohner

Seit dem 20. Februar 2025 zählt die Gruppe der Elenantilopen wieder 3 Tiere. Der 16-jährige Bock „Böckchen“ und das 15-jährige Weibchen „Lilu“ stammen aus dem Opelzoo Kronberg. Elenantilopen sind die größten Antilopen und stammen ursprünglich aus dem östlichen und südlichen Afrika. Sie sind friedliche und gesellige Tiere. Daher läuft die Eingewöhnung mit der 17-jährigen „Jala“ auch sehr gut. Die Gesellschaft ihrer Artgenossen tut ihr gut. Sie entfernen sich selten voneinander und erkunden die Anlage immer in der Gruppe. Zu sehen ist die Gruppe im Aussengehege der Elenantilopen am Afrikahaus.

Nachdem der Giraffenbulle „Geluk“ im März 2024 in den ungarischen Zoo nach Györ umgezogen ist, stand fest, dass die Chapmanzebras das Giraffengehege nutzen sollen. Schon seit Januar 2025 ist das ehemalige Giraffengehege das Zuhause der einjährigen Stute „Zuri“. Zuri stammt aus dem Naturzoo Rheine und kam im letzten Dezember nach Saarbrücken.

Am 18. Februar 2025 konnten die Chapmanzebras „Dewi“ und „Taya“ ins Gehege zu „Zuri“ umziehen. Seither lernen sich die drei Zebrastuten kennen. Das klappt sehr gut, denn Zebras sind Herdentiere, die sich in der Gruppe wohlfühlen. Zuri zeigt sehr viel Respekt vor der älteren Dewi. Taya ist die Jüngste. Sie ist das Fohlen von Dewi und wurde im Oktober 2024 geboren.

Seit Sonntag, 12. Januar 2025, freuen wir uns, eine farbenprächtige Bereicherung in seinem Afrikahaus bekanntzugeben: 19 Rußköpfchen (Agapornis nigrigenis) haben ihr neues Zuhause im Zoo bezogen. Die quirligen Papageien mit ihrem charakteristischen schwarzen Kopf und meist leuchtend grünen Gefieder sind eine wahre Augenweide für alle Besucherinnen und Besucher.

Die Rußköpfchen stammen ursprünglich aus dem südlichen Afrika, wo sie in kleinen Gruppen die Baum- und Buschlandschaften Sambias bewohnen. Bekannt für ihre sozialen Verhaltensweisen und ihre lebhaften Rufe, stehen diese Agaporniden (auch „Unzertrennliche“ genannt) bei Vogelfreunden hoch im Kurs.

Die neuen Bewohner können ab sofort im Afrikahaus besucht werden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Rußköpfchen bei ihrem munteren Treiben zu beobachten.

Zwei weiblich Korsaks (Vulpes corsac) sind bei uns eingezogen. Ende Oktober 2024 kamen die beiden 7-Monate alten Korsakweibchen aus dem Natur- und Tierpark Brüggen zu uns. Mascha und Kathinka haben sich sehr schnell eingewöhnt. Sie verstehen sich prima mit unserem Korsakmännchen Vladimir. Oft sieht man sie zu dritt durchs Gehege streifen.

Herzlich Willkommen 👋
Gleich im Doppelpack sind sie eingezogen - Sarah und Steve, zwei Europäische Wildkatzen (Felis Silvestris) aus dem Heimat-Tierpark Olderdissen. Die beiden 2021 geborenen Katzen haben ihre Eingewöhnungsphase problemlos gemeistert und ihre anfängliche Scheu gegenüber ihren Pflegerinnen und Pflegern bereits abgelegt, wie man an den tollen Nahaufnahmen erkennen kann.
Europäische Wildkatzen haben ein weites Verbreitungsgebiet, weshalb ihr Gefährdungsstatus lange Zeit nicht als besonders kritisch angesehen wurde. Doch tatsächlich kämpfen die Wildkatzen gegen schwindende Lebensräume in unberührten Waldgebieten. Industriegebiete und landwirtschaftliche Nutzungen nehmen immer mehr Raum ein und isolieren dadurch einzelne Populationen immer weiter voneinander. Beim Versuch geeignete Fortpflanzungspartner zu finden, werden viele Tiere Opfer von Verkehrsunfällen.
Diesem Problem versuchen Artenschutzorganisationen mit dem Anlegen von bepflanzten Korridoren und dem Schutz von Wäldern entgegenzuwirken.

Seit Anfang Mai 2024 gewöhnen sich zwei einjährige weibliche Nandus (Rhea americana) mit den Namen Corre und Caminos im gemeinsamen Gehege mit den Guanakos ein. Die Beiden wurden aus dem Zoo Kaiserslautern übernommen. Durch den Einzug der beiden Nandu-Weibchen gehören der Gruppe wieder vier Tiere an. Die Eingewöhnung läuft gut.  Corre und Caminos erkunden interessiert die Anlage mit ihren restlichen Bewohnern.

Seit Mitte April 2024 ist sie da — Jala, eine Gepardin (Achinonyx jubatus) aus dem Thüringer Zoopark Erfurt.

Vor fast sechs Jahren dort zur Welt gekommen, war es nun an der Zeit in ein neues Zuhause zu ziehen.
Mithilfe des Zuchtbuch-Koordinators fiel die Wahl auf Saarbrücken, da unser Kater Oskar seit dem Tod seines Bruders im letzten Jahr noch allein lebte.
Jala ist eine ruhige und sehr zugängliche Katze, die zu einem ihrer neuen Pfleger bereits nach wenigen Tagen ein enges Vertrauensverhältnis aufgebaut hat. Ruft er ihren Namen, antwortet sie mit einem freudigen Miauen.
Momentan sind beiden noch getrennt, damit Jala sich in Ruhe einleben kann. Sehen könnt ihr sie aber bereits in einem Teil der Gepardenanlage.
 
Kommt vorbei und begrüßt unseren Neuzugang.